Freitag, 19. Oktober 2007

Tag 11 – Volcano National Park

Um kurz vor acht ging’s Richtung Süden, zum Volcano National Park. Nach 2 Stunden Fahrt waren wir dann auch endlich da. Am Visitor Center angekommen haben wir uns erstmal schlau gemacht, wo Lava evtl. zu sehen ist. Leider an keiner Stelle, die man per Auto oder zu Fuß erreichen konnte. Nur per Hubschrauber wäre Lava zu sehen gewesen.

Ok, wir haben trotzdem unsere Fahrt durch den Park fortgeführt. 1. Aussichtspunkt, ein Kraterrand an dem steaming winds vorkamen, Ganz schön windig und kalt aber auch beeindruckend. Weiter ging’s, gleicher Krater, aber sehr viel näher ran. Hier konnte man den Schwefel riechen und die Ablagerungen gut sehen. Genauso windig und kalt wie auf der anderen Seite.

Keine Ahnung wie die Blume heißt ... aber schön ist sie.

Weiter ging’s zu den Lava Tubes. Eine 10 Minütige Wanderung durch hawaiianischen Regenwald und einer Lava Tube. Mit uns sind auch 2 Touri-Gruppen die Runde gelaufen. Für uns war der Weg kein Problem, war ein wenig abschüssig, die Touri’s hatten mehr Probleme. Sind teilweise rückwärts runtergelaufen, da der Weg einfach viel zu steil war!? Zurück zum Auto, Rucksack mit Picknickzeug gefüllt und los gings Richtung Krater. Wir haben uns viel Zeit gelassen.

Der Weg runter verlief erstmal am Kraterrand durch Wald. Nach einer halben Stunde waren wir bei den Stufen angelangt, die in den Krater führten. Der Anfang des Kraters war sehr steinig und schroff. Dahinter dann nur noch glatte feste Lava, ab und zu mit steaming winds. Auf der anderen Seite des Kraters haben wir uns ein nettes Plätzchen mit Blick in den Krater gesucht und lecker Sandwiches gegessen. Nach der Stärkung fiel uns der Weg nach oben auch relativ leicht. War bis jetzt der leichteste Anstieg.

Per Auto ging’s dann 1000 Höhenmeter Richtung Meer runter. Die Straße kann leider nicht bis zum Ende gefahren werden, da 2003 diese durch den letzten Ausbruch von Lava überflutet wurde. Hier sind wir dann ein wenig über die Lava geklettert, haben die noch vorhandenen Schilder gesucht und gefunden.

Da der Ironman-Tag uns immer noch in den Knochen saß, sind wir im Anschluß wieder nach Hause gefahren. Die 2 stündige Rückfahrt hatte es in sich. Ich konnte meine Augen eigentlich nicht aufhalten und Thomas hat sich über die langsam fahrenden Ami’s aufgeregt. Endlich zu Hause gab’s erstmal die langersehnte Dusche, ein Bierchen und was zu Essen.

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